Donnerstag, 22. Dezember 2011

Wie langsam kann man sausen?

Die Frage stellt sich mir immer dann, wenn ich auf mein Japanisch-Lehrbuch schaue.


Das Cover macht mehr Versprechungen, als selbst das Himmelreich der Zeugen Jehovas halten kann.
Nämlich, dass man die japanische Sprache im Sauseschritt erlernen kann.Ich glaube ja eher an einen Übersetzungsfehler: "Japanisch im Schnecken-Gallopp" würde sich wohl nicht verkaufen.
Nun haben uns unsere Nachbarn aus der Schweiz gezeigt, dass jede Form von Geschwindigkeit immer sehr relativ ist. Wir werden uns also ab 9. Januar 2012 in der Volkshochschule Mitte davon überzeugen, ob Japanisch wirklich eine Sprache ist, die man erlernen kann.
Die ersten Seiten stiften eher Verwirrung: Drei Alphabete, Schriftzeichen, die man nicht unterscheiden kann, Partikel, radikale Kanjis, Strichfolgen... Alles im Zeichen des Fujijama.
Es gibt aber trotzdem eine Sache, die mich optimistisch macht, dass ich japanisch lernen kann: Pierre Littbarski hat es auch geschafft.

Egal, ich halte Euch auch darüber auf dem Laufenden.

Ansonsten muss ich an den großen Feiertag am 23. Dezember erinnern: Morgen haben zwei Größen Japans Geburtstag, nämlich Kaiser Akihito und der Tokyo Tower. Der Kaiser wird 78 und der Tokyo Tower wird 53 Jahre alt. Ich weise übrigens immer gerne auf den Tokyo Tower hin... Nur um den Franzosen klarzumachen, dass ihr doofer Eifelturm gegen diese hellrote Schönheit so etwas von am Abkacken ist... Und zwar schon seit 1958.

Ach ja, da war ja noch was: Ich wünsche allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest mit Familie und Freunden, besinnliche Feiertage, wohlverdiente Geschenke, glückliche Beschenkte, leckere Gänse, leckerste Plätzchen. Allen Gottesdienstbesuchern wünsche ich eine warme Kirchenbank und viel Erfolg beim Griff in den Klingelbeutel.
Das wird aber nicht der letzte Beitrag in diesem Jahr sein, deshalb gibt es noch keine Wünsche zum neuen Jahr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen