Dienstag, 30. Juni 2009

Frühstücks-Sushi...

...nimmt man auch nur, wenn man um 4.30 Uhr Ortszeit zum Arbeiten aufgestanden ist.
Ich habe meine letzten ägyptischen Pfund in eine Portion Sushi und ein Mineralwasser am Flughafen angelegt. Mich das letzte Mal darüber gewundert, warum in Ägypten immer und überall viel zu viel Personal rumsteht, dass am Ende dann auch nicht effektiv ist, weil es ständig miteinander quatscht.
In Ägypten ist Essen ein geselliges Erlebnis. Offensichtlich auch, Ausländern beim Bezahlen ihrer Nahrung zuzuschauen.
Jetz sitze ich hier und blogge die letzten Pfund Guthaben vom meinem Mobinil-Internet-Stick.

Der Trip zum Flughafen war mal wieder eine Reise ins Chaos. Diesmal trifft die Ägypter aber keine Schuld. Sondern das Reisebüro, das für das Auswärtige Amt die ganzen Dienstreisen bucht. Die haben nämlich auf das elektronische Ticket Terminal 1 geschrieben. Es ist aber Terminal 3. Und das auch erst seit ca. 5 Jahren.
Also habe ich mir meine letzte Portion Sonne beim Warten auf einen Shuttle-Bus abgeholt. Der hat mit mir eine lustige Rundfahrt um den Flughafen gemacht. An das andere Ende.

Dann eingecheckt, und jetzt fliegt mich hoffentlich die EgyptAir nach SXF zurück. In die Stadt, wo die Taxifahrer zwar nicht ständig hupen, aber trotzdem kein besseres Image haben. Dafür sind die Autos gefedert.

Ehe ich es vergesse, das Sushi am Flughafen Kairo schmeckt nicht, auch nicht zum Frühstück.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen