Ich will den Sieg noch nicht herausposaunen, aber es sieht gut aus. Ich habe das Kühlmonster im Griff.
Ich hatte im Halbschlaf eine Vision, ich träumte davon, wie ich zusammen mit Captain Kirk und Commander Data auf der Brücke der Enterprise stehe. Wir sind gerade dabei, ein Rudel Ferengis in ein Wurmloch zu treiben, als der Befehl kommt, die Energie aus der unteren Kühlkammer in die oberen Kühlkreisläufe umzuleiten.
Da wusste ich, wass der Fehler war: der Gefrierschrank braucht zu wenig Leistung. Ich hatte das nicht benötigte Gefrierabteil auf kleiner Stufe mitlaufen lassen. Wahrscheinlich hat der pubertierende Kühlschrank deshalb seine überschüssige Energie nach oben umgeleitet. Und prompt gefror die Pepsi.
Jetzt wird unten nichts auf extreme Minustemperaturen heruntergekühlt. Dafür hat das obere Kühlfach jetzt eine annehmbare Kühlleistung.
Dafür rächt sich gerade eine andere Versorgungseinheit in der Küche. Der Zulauf zur Spüle ist undicht. Das bedeutet praktisch, dass für jeden Liter Wasser, der oben zum Abwaschen entnommen wird, ungefähr ein Viertelliter unter der Spüle in einen eigens aufgestellten Eimer tropfspritzt.
Petra wird morgen Bescheid sagen, dass die Botschaft einen Werkzeugägypter schickt, der sich darum kümmert.
Wahrscheinlich wird er sich das Ganze angucken, ein kurzes "No Problem" murmeln und mit wenigen Handgriffen dafür sorgen, dass aus dem Tropfen ein konstanter Fluß wird. Dann wird er flink eine Rohrleitung konstruieren, die dafür sorgt, dass das strömende Wasser aufgefangen und in einen Wasserablauf eine Etage tiefer eingespeisst wird.
Wir können dann sorgenfrei abwaschen.
Die Pyramiden sind übrigens auch nichts anderes als ein großes Gegengewicht, dass ein Werkzeugägypter auf drei Geysire gebaut hat. Das Gewicht der Pyramiden verhindert nun den weiteren Austritt von Wasser auf dem Plateau bei Gizeh. Und das schon seit Tausenden von Jahren.
Clever! Oder?
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